Beschreibung:
ab Wittstock mit 5 Nächten je Tag ca 35-50 km
Anreise nach Wittstock per Bahn oder Auto und Einchecken zur
ersten Übernachtung, je nach gebuchter Kategorie. Bei Bedarf übernahmen der Fahrräder. Stadtrundgang in Wittstock ab 10
Personen mit Stadtführer, abends erster Radausflug nach Alt
Daber zur Daberburg.
2.Tag : Wittstock – Papenbruch – Heiligengrabe-Alt Krüssow - Pritzwalk
Besuch des Museums alte Bischofsburg und anschließend Abfahrt
nach Heiligengrabe über Papenbruch und Blandikow. Für geübte
Fahrer Abstecher nach Blumenthal zum höchsten hölzernen
Aussichtsturm Deutschlands und zum Gut Horst zur Schlossruine.
Rückfahrt über Hohe Heide nach Heiligengrabe und Besichtigung
des Klosterstifts. Anschließend Fahrt nach Pritzwalk mit Abstecher
zur spätgotischen Wallfahrtskirche in Neu Krüssow. Bevor Sie in
ihrem Hotel in Pritzwalk ankommen, empfiehlt sich ein Besuch des
Freibades im Hainholz Pritzwalk.
3.Tag: Pritzwalk – Mesendorf – Lindenberg – Kletzke– Plattenburg – Bad Wilsnack
Besuch des Pritzwalker Stadt- und Brauereimuseums, anschließend
Fahrt in Richtung Bad Wilsnack bis Mesendorf. Am Wochenende
empfehlen wir eine Fahrt mit dem „Pollo“ der Prignitzer
Museumsbahn nach Lindenberg mit Stopp in Groß Woltersdorf
(Termine im Internet unter www.pollo.de). Ein Abstecher zum
2 km entfernten Agrarmuseum nach Klein Woltersdorf oder zur
Töpferei sind Lohnenswert. In Lindenberg geht es weiter über
Hoppenrade und Kletzke zur Plattenburg. Nach einer ausgiebigen
Besichtigung geht es zum Ziel des heutigen Tages, nach Bad Wils-
nack. Ein Besuch im Thermalbad sorgt für die nötige Entspannung.
4.Tag: Bad Wilsnack – Groß Lüben – Rühstädt – Quitzöbel– Havelberg - Strodehne
Besichtigen Sie den historischen Wallfahrtsorte, die Wunderbluts
Kirche, anschließend geht es über Groß Lüben nach Rühstädt,
dem Storchendorf mit seinen über 40 Storchennestern. Nach einem
lehrreichen Aufenthalt im Besucherzentrum fahren Sie auf dem Elbe-
Radweg über Gnevsdorf, dem Mündungsgebiet der Havel in die
Elbe und Quitzöbel,
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dem früheren Sitz der Familie Quitzow, dann
geht es entlang der Havel nach Havelberg dem ehem.Residenz der Havelberger Bischhöfe. Der Dom, und das Prignitzmuseum geben noch einmal Auskünfte über die Zeit der Bischöfe. Bei
einem Mittagessen, mit Blick über die Altstadt und ins Havelland,
stärken Sie sich für die Weiterfahrt auf dem Havelradweg bis nach
Strodehne. Ihren heutigen Zielort erreichen Sie nach etwa 15 km über Jederitz und Kuhlhausen.
5.Tag: Strohdehne – Rhinow – Sieversdorf – Neustadt –
Kampehl –Wusterhausen - Bantikow
Von Strodehne fahren Sie am Morgen weiter auf dem Havelradweg
nach Rhinow, die Kleinstadt die 2015 auch Austragungsort der
BUGA im Havelland ist. Hier empfiehlt sich ein Abstecher nach
Stölln, dem Ort in dem Otto Lilienthal viele seiner Flugversuche
am Gollenberg unternommen hat.(Hin und zurück ca. 3 km). Nach
einem Besuch der IL 62 (Lady Agnes) geht es über Rhinow Richtung
Rübehorst. Dabei überqueren Sie das erste Mal die Dosse. Im Ort
betreibt die Fam. Pötsch eine Wanderimkerei, deren Kräuter und
Bienengarten, eine kurze Rast lohnen. Auch der Kolonistenhof Groß-
derschau ist sehr sehenswert. In Richtung Sieversdorf verlassen Sie
das Havelland, die Papierfabrik Hohenofen und das Kutschenmuseum
im Landesgestüt Neustadt bieten viel für einen Erlebnisreichen
Radlertag. Ein Muss auf dem Weg über Wusterhausen nach
Bantikow, dem Zielort der heutigen Etappe, ist der Stopp beim
Ritter Kalebuz in Kampehl.
6.Tag: Bantikow- Sechzehneichen - Wulkow - Teetz– Rossow – Dossow -Zootzen-Wittstock
Die letzte Etappe auf dem Rundkurs ist die Ruhigste. Vom Untersee
geht es, dem Verlauf der Dosse folgend, zunächst nach Sechzehneichen. Der 1784 von Friedrich dem II. gegründete Ort wurde mit
16 Häuser bebaut und vor jedem Haus wurde eine Eiche gepflanzt.
Von hier geht es über Wulkow in Richtung Teetz, der Dorfplatz und
die Dorfkirche laden zum verweilen ein. Durch ausgedehnte Wald
und Wiesenflächen radeln sie über die A24 nach Rossow. Im Dah
lienhof, der einzigen Gaststätte auf der Strecke nachWittstock,
können Sie sich für den letzen Abschnitt der Tour stärken. Kurz
hinter Rossow geht es etwa 6 km entlang des durch Bürgerproteste
bekannten „Bombodroms“ in Richtung Gadow, dann über Friedrichsgüte, Dossow und Neudorf nach Zootzen. Jetzt sind es noch
10 km wenig befahrene Landstraße bis Wittstock, ihrem Zielort. |